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Was ist Alant?
Der ursprünglich aus Asien stammende Alant (Inula helenium) gehörte früher in jeden Bauerngarten. Heute ist er jedoch nur noch in den Bauerngärten im Gebirge verbreitet und ansonsten weitgehend in Vergessenheit geraten. Dabei ist er eine vielseitige Heilpflanze.
Wirkung und Einsatzbereiche von Alant?
Die Wirkstoff-Kombination des Alants wirkt in mehrfacher Hinsicht gegen Husten und andere Erkrankungen der unteren Atemwege. Vor allem durch die ätherischen Öle wirkt der Alant schleimlösend und befreit die Atemwege. Das Abhusten des Schleims wird erleichtert. Hustenreiz wird gedämpft und Verkrampfungen beim Husten werden gemildert.
Außerdem wirkt der Alant entzündungshemmend und antibakteriell, was bei der Ausheilung des Hustens bzw. der Bronchitis hilft. Diese Wirkungen machen den Alant auch zu einem guten Wundheilmittel, denn auch hier braucht man entzündungshemmende und antiseptische Wirkung.
Ferner hat der Alant ausgeprägte Wirkungen auf die Verdauung und den Stoffwechsel, sodass er sich auch gut als Heilpflanze für die verschiedenen Arten von Verdauungserkrankungen eignet.
1/2 Teelöffel der geschnittenen und getrockneten Wurzel für 1 Tasse Tee zum Aufgiessen. 2 - 3 Tassen am Tag, schluckweise, nach Möglichkeit ungesüsst trinken. Der Tee der Alantwurzel ist bitter.
Der Tee kann nach Bedarf mit Honig gesüsst werden.
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